PHILIPP MADERTHANER
Folge 271
20. Mai 202519:26 Min

271: Die unbequeme Wahrheit über Business-Partnerschaften!

Folge 271 | 271: Die unbequeme Wahrheit über Business-Partnerschaften!

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Unternehmerische Partnerschaften erfordern klare Strukturen, um Konflikte zu vermeiden und Wachstum zu ermöglichen. Zentrale Grundlage ist die eindeutige Klärung der Führungsfrage, da eine gleichberechtigte 50/50-Aufteilung oft zu Reibungen führt. Eine leichte Mehrheit wie 51/49 schafft Entscheidungssicherheit, ohne Gleichberechtigung im Alltag zu gefährden. Erfolgreiche Partnerschaften basieren zudem auf komplementären Stärken statt doppelter Kompetenzen, sodass ein Mehrwert entsteht, der über die Summe der Einzelbeiträge hinausgeht. Wichtig ist auch ein separates Format für die Gesellschafterebene, in dem strategische Fragen und Ausrichtung unabhängig vom operativen Tagesgeschäft besprochen werden. Regelmäßige Reflexion, klare Verantwortlichkeiten für Funktionen und Kunden sowie die konsequente Trennung von operativer Führung und gemeinsamer Unternehmensentwicklung sichern Stabilität. Entscheidend bleibt, dass die Kombination der Fähigkeiten einen einzigartigen Nutzen für Kunden schafft, der allein nicht erreichbar wäre.

  • Start einer gemeinsamen Reise

    Zwei Einzelunternehmer starten eine gemeinsame Firma und suchen Orientierung.

    • Partnerschaft soll mehr als Addition sein
    • Gemeinsames Business entsteht aus Begegnung
    • Frühe Fragen zur Struktur sind entscheidend
    • Erste Schritte in Teamgründung beginnen
  • Gefahren der 50/50-Aufteilung

    Eine gleichberechtigte Aufteilung birgt Risiken und erfordert klare Führungsentscheidungen.

    • Klare Führungsrolle verhindert Reibung
    • 51/49 schafft Entscheidungssicherheit
    • Unklare Führung erzeugt Konflikte im Alltag
    • Komplementäre Stärken sind entscheidend
  • Komplementäre Stärken nutzen

    Partnerschaften funktionieren am besten, wenn unterschiedliche Fähigkeiten kombiniert werden.

    • Ergänze statt verdopple Fähigkeiten
    • Schaffe Mehrwert für Kunden
    • Vermeide gleiche Rollen im Team
    • Nutze klare Verantwortungsbereiche
  • Struktur und Reflexion etablieren

    Trial and Error ist möglich, erfordert aber klare Reflexion und Anpassung.

    • Starte pragmatisch und überprüfe regelmäßig
    • Definiere Evaluierungspunkte
    • Teile Verantwortlichkeiten frühzeitig
    • Fokussiere auf Kundennutzen
  • Kundennutzen als Maßstab

    Der eigentliche Mehrwert entsteht durch einzigartige Kombination der Stärken für Kunden.

    • Betrachte Partnerschaft durch Kundenbrille
    • Schaffe einzigartiges Angebot
    • Kombiniere Fähigkeiten für neue Positionierung
    • Definiere klaren Kundennutzen
  • Klare Verantwortlichkeiten schaffen

    Kundenaufteilung ist sinnvoll, erfordert aber klare Strukturen in allen Unternehmensbereichen.

    • Verteile Key Accounts gezielt
    • Definiere Verantwortlichkeiten nach Funktionen
    • Schaffe Klarheit in Projekten
    • Nutze Accountability Chart
  • Abschluss und Ausblick

    Die Partnerschaft soll mit klarer Struktur umgesetzt und weiterentwickelt werden.

    • Umsetzung ist entscheidend
    • Struktur trennt Business und Gesellschafterebene
    • Community und Austausch fördern Wachstum
    • Klare Führung bleibt Basis