Folge 135 - „Winter is coming“ 2/3: Wie gehe ich mit Minderung (statt Wachstum) um?
Folge 135 | Folge 135 - „Winter is coming“ 2/3: Wie gehe ich mit Minderung (statt Wachstum) um?
Die Ausführungen thematisieren den Übergang von einer Wachstums- zu einer Minderungsgesellschaft, geprägt durch Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel, steigende Zinsen und verändertes Konsumverhalten. Einschränkungen in Produktion und Arbeitskraft führen zu sinkender Wertschöpfung, geringerer Beschäftigung und reduzierter Wirtschaftskraft. Unternehmen müssen sich auf eine Phase einstellen, in der Umsätze zurückgehen und Konsumgewohnheiten sparsamer werden. Empfohlen wird, die Substanz des Unternehmens zu stärken, indem Finanzen, Kostenstrukturen und Kreditkonditionen überprüft, Personalressourcen angepasst und Effizienz gesteigert werden. Zentrale Bedeutung haben stabile Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen sowie die konsequente Ausrichtung auf Exzellenz und Qualität, um unverzichtbar zu bleiben. Ziel ist es, Unternehmen widerstandsfähig gegen Krisen zu machen, indem sie schlank, finanziell solide und beziehungsstark aufgestellt sind, um auch in Zeiten wirtschaftlicher Minderung bestehen zu können.
Von Wachstum zur Minderung
Die Wirtschaft bewegt sich von Wachstumsjahren in eine Phase der Minderung.
- Wachstum weicht Einschränkung und Knappheit
- Lieferkettenprobleme verschärfen Verfügbarkeit
- Minderung betrifft viele Branchen
- Unternehmen verdienen weniger
Arbeitskräfte und Wirtschaftskraft
Der Fachkräftemangel und veränderte Arbeitsmodelle reduzieren die Wertschöpfung.
- Fachkräftemangel verschärft sich
- Neue Generation arbeitet weniger Stunden
- Wirtschaftskraft sinkt durch geringere Arbeitsleistung
- Rezession und steigende Zinsen belasten zusätzlich
Verändertes Konsumverhalten
Menschen lernen mit weniger auszukommen, was den Konsum reduziert.
- Pandemie zeigt Leben mit Einschränkung
- Weniger Bedarf an Luxus und Reisen
- Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung
- Reduzierter Konsum senkt Unternehmensumsätze
Substanz des Unternehmens sichern
Unternehmen müssen Finanzen, Strukturen und Effizienz für schwierige Zeiten stärken.
- Finanzen und Kredite prüfen
- Kosten und Personal anpassen
- Unternehmen schlank und effizient halten
- Frühzeitig Szenarien durchspielen
Beziehungen und Qualität stärken
Starke Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen sowie Exzellenz sichern Krisenfestigkeit.
- Kundenbeziehungen langfristig pflegen
- Mitarbeiterbindung stärken
- Exzellente Qualität liefern
- Unersetzlich für Kunden werden
Vorbereitung auf Krisenzeiten
Unternehmen müssen Resilienz aufbauen, um Minderung und Krisen standzuhalten.
- Fokus auf Substanz statt Wachstum
- Resilienz und Stärke aufbauen
- Vorbereitung wie Hochwasserschutz
- Handeln, bevor Krisen eintreten