PHILIPP MADERTHANER
Folge 191
8. November 202314:42 Min

Folge 191 - Mindset: Wie verhindere ich, ausgenutzt zu werden?

Folge 191 | Folge 191 - Mindset: Wie verhindere ich, ausgenutzt zu werden?

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Die Ausführungen betonen, dass der Wunsch, etwas Positives für andere zu bewirken, ein starker Erfolgsfaktor ist, jedoch nur dann nachhaltig wirkt, wenn er mit einem unternehmerischen Selbstverständnis verbunden wird. Wer seine Ressourcen ohne Gegenwert einsetzt, riskiert Ausbeutung, Burnout oder das Scheitern von Projekten. Nachhaltigkeit entsteht durch Balance von Einsatz und Ertrag, vergleichbar mit der ökonomischen Logik eines Unternehmens. Nur wenn Leistungen angemessen honoriert werden, können sie langfristig fortgeführt und wirksam bleiben. Nettigkeit bedeutet daher nicht grenzenloses Geben, sondern klare Abgrenzung, faire Preisgestaltung und das Einfordern von Wertschätzung. Forderndes Verhalten kann für alle Beteiligten hilfreicher sein als übermäßige Nachgiebigkeit. Entscheidend ist, zuerst die eigenen Ressourcen zu sichern, um dauerhaft für andere wirken zu können. So entsteht ein stabiles Fundament, das sowohl individuelle Gesundheit als auch gesellschaftlichen Beitrag gewährleistet.

  • Einstieg in die Frage

    Die zentrale Frage ist, wie man Gutes tut, ohne ausgenutzt zu werden.

    • Frage nach Ausnutzung im Alltag
    • Thema als persönliches Anliegen
    • Einladung zur aktiven Beteiligung
    • Fokus auf praktische Antworten
  • Ungleichgewicht im Engagement

    Übermäßiger Einsatz führt zu Ungleichgewicht und dem Gefühl, ausgenutzt zu werden.

    • Hoher persönlicher Einsatz
    • Andere leisten deutlich weniger
    • Gefühl der Ausnutzung entsteht
    • Suche nach Balance im Geben
  • Beitrag als Erfolgsantrieb

    Der Wille, anderen zu helfen, ist ein starker Motor für nachhaltigen Erfolg.

    • Beitragen steigert Erfolgschancen
    • Ego-Ziele wirken weniger anziehend
    • Mehrwert für andere schafft Bewegung
    • Unterstützung entsteht durch Nutzenstiftung
  • Unternehmerisches Selbstbild

    Nachhaltigkeit entsteht durch unternehmerisches Denken statt reinem Philanthropie-Ansatz.

    • Unternehmertum erfordert Balance von Input und Output
    • Leistung muss angemessen entlohnt werden
    • Nachhaltigkeit sichert langfristigen Beitrag
    • Selbstschutz verhindert Ausbeutung
  • Nachhaltigkeit und Grenzen

    Nur wer Ressourcen schützt, kann langfristig Gutes bewirken und Ausbeutung vermeiden.

    • Eigene Ressourcen schützen
    • Balance zwischen Geben und Nehmen
    • Sauerstoffmaske-Prinzip beachten
    • Nachhaltigkeit als oberstes Gebot
  • Nettigkeit und Konsequenzen

    Nettigkeit ohne Grenzen führt zu Ausbeutung, nachhaltiges Wirtschaften ist wahre Nettigkeit.

    • Nettigkeit darf nicht Selbstschädigung sein
    • Nachhaltigkeit ist echte Nettigkeit
    • Preisgestaltung beeinflusst Umsetzung
    • Fordern und Fördern erzeugt Wirkung
  • Abschluss und Ermutigung

    Nur mit klarer Balance und Ressourcenmanagement gelingt ein nachhaltiger Beitrag.

    • Weltrettung erfordert Ressourcen
    • Sorge für volle Energieflasche
    • Balance zwischen Einsatz und Rückfluss
    • Ermutigung zu unternehmerischem Denken